"Im Auftrag eines Großteils der von uns vertretenen Kunden reichen wir gegenwärtig Klagen ein"

Freitag, Juni 5, 2020 Presseberichte

Dr. Mark Wilhelm gegenüber dem Versicherungsmonitor, dem Versicherungsjournal und dem Versicherungsboten, die von der anhaltenden Weigerung der Haftpflichtkasse berichten, Schäden aus Betriebsschließungen zu kompensieren. 

Die Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte aus Düsseldorf kritisiert insbesondere das Verhalten der Haftpflichtkasse Darmstadt in dem Betriebsschließungsstreit. Anfang März hatte der Versicherer auf seiner Homepage noch mitgeteilt, dass Betriebsschließungen aufgrund des Corona-Virus in seinen Bedingungen mitversichert sind. Diese Aussage hätten auch verschiedene Sachbearbeiter der Haftpflichtkasse gegenüber Versicherungsmaklern wiederholt. Jetzt habe die Kommunikation des Versicherers um 180 Grad gedreht, kritisiert die Kanzlei. Die Aussage sei inzwischen von der Seite verschwunden, bereits über Makler angekündigter Versicherungsschutz wurde versagt. Gespräche lehne der Versicherer ab – und verweise stattdessen auf den bayerischen Kompromiss, an dem die Gesellschaft mitgewirkt hat.

Rund 50 der 500 Gastronomen und Hoteliers, die Wilhelm Rechtsanwälte mittlerweile vertritt, sind Kunden der Haftpflichtkasse. „Im Auftrag eines Großteils der von uns vertretenen Kunden reichen wir gegenwärtig Klagen ein“, so Managing Partner Mark Wilhelm. „Die Aussagen der Haftpflichtkasse zu Beginn der Corona-Krise werden wir vor Gericht bringen. Wir sehen gute Erfolgsaussichten für die Versicherungsnehmer.“

Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.versicherungsmonitor.de (kostenpflichtiges Abonnement erforderlich und empfehlenswert).

Auch das Versicherungsjournal berichtet entsprechend (hier abrufbar). Den Bericht des Versicherungsboten finden Sie hier.

 

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