Aktuelles

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8 März 2024

Greenwashing als Haftungsrisiko der Entscheidungsträger

Beitrag von Alicia Verdugo Morales in der VersicherungsPraxis 03/2024  

Dass sogenanntes „Greenwashing“ ernsthafte Konsequenzen haben kann, ist mittlerweile in den meisten Unternehmen angekommen. Wer Produkte aus Marketinggründen als „nachhaltig“, „klimaneutral“ oder „umweltverträglich“ kennzeichnet, ohne belastbare Nachweise bereitzustellen, handelt wettbewerbswidrig. Vielen Managern dürfte jedoch nicht bewusst sein, dass auch ihnen persönlich große Haftungsrisiken drohen, wie Alicia Verdugo Morales in ihrem Beitrag für die VersicherungsPraxis (hier zum Download) zeigt.

19 Februar 2024

D&O: Echte Absicherung oder Schutz mit Lücken?

Vortrag von Dr. Fabian Herdter und Petra Ruf auf dem "Bar-Abend Managerhaftung und D&O" in Kooperation mit dem Berliner Assekuranz-Club von 1877 e.V.

Wie verläuft ein D&O-Fall aus Sicht eines betroffenen Managers? Und wie können Entscheidungsträger und ihre Berater für den Ernstfall optimal vorsorgen? Dr. Fabian Herdter und Petra Ruf geben einen Einblick in die Abläufe der Schadenregulierung in der Managerhaftung und D&O-Versicherung.

 

2 Februar 2024

EU-Lieferkettengesetz: Scharfer Wind aus Richtung Brüssel

Beitrag von Dr. Mark Wilhelm in der VersicherungsPraxis 02/2024 

Seit Anfang 2023 ist das deutsche Lieferkettengesetz in Kraft - und könnte bald bereits eine Reform benötigen. Denn das europäische Lieferkettengesetz steht in Form eines Richtlinienentwurfs bereits in den Startlöchern. In seinem Beitrag (hier zum Download) zeigt Dr. Mark Wilhelm auf, in welchen Bereichen die Richtlinie über das LkSG hinaus geht – und worauf Unternehmen sich einstellen sollten.

 

23 Januar 2024

Hürden für Geschädigte dürfen nicht zu hoch liegen

Beitrag von Jem Schyma und Raimund Mallmann für den FOCUS Money Versicherungsprofi  

Wie detailliert muss ein Versicherungskunde seinen Schaden darlegen? Jem Schyma und Raimund Mallmann erläutern dies anhand eines aktuellen, verbraucherfreundlichen BGH-Urteils in ihrer Kolumne für FOCUS Money.

 

15 Januar 2024

Fehlender Produktcheck kostet Versicherungsschutz

Beitrag von Jem Schyma und Raimund Mallmann für den FOCUS Money Versicherungsprofi  

Ist ein Produkt nicht ausreichend erprobt, besteht oft keine Deckung unter der Produkthaftpflicht. Das gilt nicht nur für Neuentwicklungen, stellte jetzt das OLG Köln klar. Jem Schyma und Raimund Mallmann erklären in ihrer neuen Kolumne für FOCUS Money, worauf Versicherungsnehmer nach diesem wichtigen Urteil achten müssen.

 

3 Januar 2024

D&O-Strafrechtsschutz: Kein Recht auf Akteneinsicht

Anmerkung von Dr. Bernd Guntermann zum Beschluss des OLG Hamm vom 13. Juli 2023

Muss der versicherte Geschäftsführer seinem D&O-Versicherer gegenüber umfangreiche Aufklärungsarbeit leisten, wenn er sich in einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren befindet? Muss er sich gar vom Versicherer vernehmen lassen und die Strafakte vorlegen? Das OLG Hamm verneint dies in einem aktuellen Beschluss (Az. 20 U 64/22) zur Auskunftsobliegenheit unter der D&O-Strafrechtsschutzdeckung. 

Dr. Bernd Guntermann analysiert für die recht + schaden die Entscheidung und ordnet sie in Theorie und Praxis ein. Online ist der Beitrag für Abonnenten hier abrufbar.

 

2 Januar 2024

Die Abhilfeklage ist da: Was bedeutet das für die Unternehmen?

Beitrag von Petra Ruf in der VersicherungsPraxis 01/2024

Mit der Abhilfeklage hat der europäische Gesetzgeber Verbraucherverbänden ein mächtiges neues Instrument in die Hand gegeben: Künftig ist es möglich, gleichartige Ansprüche von Verbrauchern - etwa auf Schadensersatz - gesammelt einzuklagen. 

Petra Ruf stellt in ihrem Beitrag (hier zum Download) die Grundzüge der Abhilfeklage dar und wirft einen Blick auf die möglichen Folgen für Unternehmen.

 

30 November 2023

„Das kann die Produkthaftpflicht-Versicherer empfindlich treffen“

Dr. Mark Wilhelm gegenüber dem Versicherungsjournal zur Produkthaftungsreform und den Konsequenzen des neuen Verbandsklagerechts  

[...] Das neue Verbandsklagerecht könnte für Haftpflichtversicherer eine Schadenlawine auslösen. „Jetzt können Kunden, die wegen eines defekten Produktes Schadenersatz verlangen, sich ganz leicht über eine Verbandsklage an einem Verfahren beteiligen.“ Das sagte Dr. Mark Wilhelm von der Wilhelm Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB auf dem MCC-Kongress „innovatives Schadenmanagement 2023“.

Einzelklagen, die mit hohen Hürden versehen sind, seien nicht mehr notwendig. Schon ab 50 Betroffenen ist eine Verbandsklage möglich. Zudem sei die frühere Grenze eines Mindestschadenbetrags von 500 Euro gefallen. „Eine Klage ist somit theoretisch schon ab fünf Euro Schaden möglich“, sagte Wilhelm. Sind Massenprodukte, wie Haushalts- oder Kommunikationsgeräte betroffen, können die Schadenforderungen schnell in die Millionenhöhe gehen.

„Das kann die Produkthaftpflicht-Versicherer empfindlich treffen“, so Wilhelm. Noch sei die Verbandsklage, die erst seit dem 13. Oktober 2023 in Kraft getreten ist, kaum bekannt. „Das kann sich aber schnell ändern, wenn erste Verfahren öffentlich Furore machen“, so Wilhelm. [...]

Den vollständigen Beitrag lesen Sie auf versicherungsjournal.de.

 

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